VORTRAG UND DISKUSSION am 13. Juni 2019, ab 18.00 im Museum der Völker
Maximilian und sein Vorgänger Sigmund „der Münzreiche” haben das Engagement der Fugger und anderer Handelshäuser durch ihre Schuldenpolitik maßgeblich beeinflusst – vor allem in Bezug auf den Silber- und Kupferhandel. Beide Metalle waren für den portugiesischen Überseehandel sehr attraktive Tauschwaren, sodass ein großer Teil des europäischen Metalls abfloss.
Drei Wissenschaftler informieren über eine erstaunlichen Anspruch auf die Welt um 1500 und den daraus resultierenden Folgen.
Dr. Andreas Exenberger, Institut für Wirtschaftstheorie, -politik und -geschichte, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck
Dr. Mag. Peter Rohrbacher, Institut für Sozialanthropologie der ÖAW, Wien
Dr. Alexander Zanesco, Stadtarchäologie Hall
Eintritt: Freiwillige Spenden